BMBF-Projekt „Opt-IN: Optimierung informationeller Nachhaltigkeit für Bürgerinnen und Bürger in Datenökosystemen“ gestartet
Welche Daten sind wir bereit von uns preiszugeben und welche Anreize braucht es zum Datenteilen in einem vernetzten Smart Home oder in einer Smart City? Mit dieser Fragestellung beschäftigt sich das vom BMBF geförderte Forschungsprojekt „Opt-IN: Optimierung informationeller Nachhaltigkeit für Bürgerinnen und Bürger in Datenökosystemen“.
Basierend auf modernsten Technologien entwickelt das interdisziplinäre Forschungskonsortium ein datenschutzkonformes Ökosystem durch die Betrachtung von lebensnahen Anwendungsfällen im Kontext von Smart Home und Smart City.
Das Ziel des Projekts besteht darin, den Bürger:innen zu ermöglichen, den Strom Ihrer Daten transparent nachzuvollziehen und zu überwachen. Dadurch können die Bürger:innen ihr Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung in einer Welt, in der digitale Plattformen zunehmend persönliche Daten sammeln, aktiv wahrnehmen.
Insgesamt besteht das interdisziplinäre Konsortium aus Wissenschaft und Praxis aus elf Projektpartnern. Innerhalb der TU Dortmund sind die Professuren Entrepreneurship und Digitalisierung (Prof. Hensellek), Digitale Transformation (Prof. Wiesche) und Industrielles Informationsmanagement (Prof. Otto) beteiligt. Weitere geförderte Projektpartner sind das Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik (ISST), die VREEDA GmbH und die Logarithmo GmbH & Co. KG. Zu den assoziierten Partnern gehören das Centrum für Entrepreneurship und Transfer (CET), die Stadt Dortmund/Smart City Dortmund, die IHK zu Dortmund, die DOdata GmbH und die Smart-City-Initiative – CONNECTED.ESSEN.
Die Projektlaufzeit beträgt 36 Monate vom 01.10.2023 bis 30.09.2026.